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Im 1. Jahrhundert n. Chr. erreichten die Römer Heidelberg. Im Gebiet des heutigen Neuenheim entstand im Jahr 90 ein steinernes Kastell sowie um das Jahr 200 eine Steinpfeilerbrücke über den Neckar, die eine ältere hölzerne Konstruktion ersetzte. Auf dem Gipfel des Heiligenberg entstand ein Merkur-Tempel, auch der Mithras-Kult war in Heidelberg verbreitet. Der Hauptort der Region war in römischer Zeit das benachbarte Lopodunum (heute Ladenburg), aber auch um das Militärlager in Heidelberg (dessen lateinischer Name unbekannt ist) entwickelte sich ein florierendes Töpfereizentrum. 870 wurde auf dem Gipfel des Heiligenbergs an Stelle des alten Merkurtempels das Michaelskloster als Filialkloster des Klosters Lorsch, das zu jener Zeit mit dem Bistum Worms um die Vorherrschaft der Region rang, gegründet. Später folgten eine weitere Filiale, das Stephanskloster, und das Stift Neuburg. Im Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803 wurde die Kurpfalz aufgelöst, die rechtsrheinischen Gebiete und somit auch Heidelberg wurden dem bald darauf zum Großfürstentum erhobenen Baden zugeschlagen. Der badische Grozherzog Karl Friedrich (1771–1811) machte die Hochschule zu einer staatlich finanzierten Lehranstalt und verhalf ihr zum Wiederaufstieg zu einer renommierten Bildungsstätte. Ihm und dem Universitätsgründer, Kurfürst Ruprecht I., zu Ehren erhielt die Universität Heidelberg den neuen Namen „Ruprecht-Karls-Universität“.